Trauma und Virtualität
Shownotes
In dieser Folge spricht Thomas über die Auseinandersetzungen mit Trauma und die Rolle, die Verletzungen dabei spielen, wie wir uns zur Welt, zu uns selbst und zueinander in Beziehung setzen. Wir sprechen gemeinsam darüber, wie die Auseinandersetzung mit Spielen immer auch eine Auseinandersetzung mit Körpern ist und über die gesellschaftliche Konstruktion von Krankheitsbildern, die vor allem vor dem Hintergrund einer Verwertungslogik verstanden werden können. Wir reflektieren wie wichtig es ist, Verletzlichkeiten in Organizing-Prozessen anzuerkennen, um gute Räume miteinander zu schaffen und dass Menschen schon wertvoll sind, ohne etwas geleistet haben zu müssen. Dabei geht es nicht darum handlungsunfähig zu werden, sondern darum, sich der Umwelt zuzuwenden, um mit Taten zu heilen.
Seine Dissertation „Trauma im Computerspiel. Mediale Repräsentationen mentaler Grenzerfahrungen“ findet ihr kostenlos auf der Website des transcript Verlags.
Wenn ihr dahingehend unterstützen könnt, supportet den Band kritische Spielstudien auch finanziell bei Crowdfunding: tinyurl.com/kritische-spielstudien
Neuer Kommentar